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Dienstag, 14. Dezember 2010

Bericht: Uniklubi 13.12.2010

Uniklubi 
13.12.2010
@ DLX Shop, Tampere


Zum fünf-jährigen Bestehen des DLX Music Shops in Tampere gaben sich die fünf Jungs der Band Uniklubi die Ehre dort für ein kleines Akustik-Set zu performen.
Um 17 Uhr war der Auftritt angekündigt und extrem pünktlich starteten sie mit der Nummer "Hopea". Ein Song, der unmittelbar für Stimmung sorgte bei den Zuschauern, welche doch, für ein Konzert in dieser Grössenordnung, recht zahlreich erschienen sind. Etwa 40 bis 50 Anhänger der Band hatten sich in diesem gemütlichen Musikladen eingefunden um den Klängen ihrer Lieblinge zu lauschen. Gespannt standen die überwiegend weiblichen Fans vor der improvisierten Bühne, wo Sänger Jussi mit Unterstützung seiner Bandkollegen ihre Songs zum besten gaben.

Optisch bleibt nicht viel zu sagen. Alt sind sie geworden, die einst so jugendlich scheinenden Finnen, oder lasst es uns eher erwachsen nennen. Es wird nicht mehr so viel Wert auf Styling gelegt wie noch in der Vergangenheit, wo der Kajal sass, die Haare mit Bedacht in die richtige Position gegeelt und die Klamotten perfekt zusammen gesucht wurden. Heute nehmen sie es weitaus lockerer.

Freitag, 26. November 2010

Vorschau: Club Aid 2010

Club Aid 2010
Sei dabei! - Rock tut gut!



Momentan erreichen einen bei Facebook unzählige Veranstaltungseinladung unterschiedlichster Bands, die unser Interesse geweckt haben, indem sie auf ein grossartiges Wohltätigkeits-Event ganz im Sinne der Vorweihnachtszeit aufmerksam gemacht haben.
Das erste Club Aid wurde im Jahr 2002 ins Leben gerufen. Der Sinn der Veranstaltung ist es, so viel Geld wie möglich für die Kinderklinik Tampere "Tays - Lastenklinikka" zusammen zu bekommen.
In diesem Jahr läge das Ziel bei 10000€, so der Promoter der Veranstaltung, ShowMusic Finland Manager Louie So.
Unter dem Leitspruch "Be there - Rock tekee hyvää!" (zu Deutsch: "Sei dabei - Rock tut gut!") stellen sich mehrere Örtlichkeiten als Gastgeber zur Verfügung.

Preview: Club Aid 2010

CLUB AID 2010? BE THERE! - Rock does good!


Now a lot of facebook-invitations arrived through different Finnish bands which caught our attention, introducing a great charity idea in the sign of Pre-Christmas time.
The first Club Aid idea was settled and took place in 2002. It aims to collect as much money as possible for the Tampere children’s clinic “Tays – Lastenklinikka”.
For this year they set the goal to achieve at least 10 000 € for a good cause, said the promoter of the event, ShowMusic Finland’s Office-Manager Louie So.
Under the leitmotif “Be there – Rock tekee hyvää!” (- "Rock does good!”) several different locations will perform as responsible hosts.

Freitag, 12. November 2010

Video-Review: Maailma Puhaltaa - Uniklubi

On October, the 26th it was first time aired in Finnish TV - Uniklubi's latest music video 'Maailma Puhaltaa'.


This was shot a few weeks ago in their home town Tampere, where countless supporters, as a result of a call (via web platforms like Facebook and the band's website), could be part of it .They were ordered to the harbour where some of the video sequences took place.
However, the clip concentrates on the band itself and disregards any other characters, which means that those supernumeraries aren't much visible in the final cut.
Only in a few scene you can see some young girls, hard to identify and in the end even blurred.
Generally it is a colourless designed video, what is meant anything but negative.
Thereto you have to understand that it contains two different sets.

First, the typical band set - the five members, armed with their instruments, ready to present their song in a show.

Donnerstag, 11. November 2010

Rezension: Maailma Puhaltaa - Uniklubi (Video)

Am 26. Oktober lief es zum ersten Mal in Finnischen TV - das neue Video zur Single 'Maailma Puhaltaa' von Uniklubi.




Gedreht wurde es ein paar Wochen zuvor in ihrer Heimatstadt Tampere, wo in Folge eines Aufrufes (via Internetplattformen wie Facebook und der Bandhomepage) unzählige Uniklubi-Anhänger am Dreh teilhaben konnten. Bestellt wurden sie zum Hafen, wo einige Sequenzen des Videos spielen.
Im fertigen Schnitt selbst jedoch ist nicht viel von den 'Statisten' zu sehen, so beschränkt sich der Clip eher auf die Band selbst und lässt weitere Figuren aussen vor.
Nur in ein paar Szenen sind einige junge Mädchen zu sehen, kaum erkennbar und am Schluss gar verschwommen.
Generell ist das Video farblos gestaltet, was in dem Sinne alles andere als negativ zu verstehen ist.
Dazu muss man wissen, das es zwei verschiedene Sets enthält.

Zum einen das typische Bandset - die fünf Mitglieder, mit ihren Instrumenten bewaffnet, stehen bereit den Song in einer Show zu präsentieren.

Samstag, 11. September 2010

Concert-Review: The Alleycats, Matthau Mikojan, Uniklubi (Eng)

Alleycats, Matthau Mikojan, Uniklubi
@ Klubi, Tampere
04.10.2009


ukmmac

With Uniklubi and Matthau Mikojan two high potentials of the Finnish music business should give their best at the stage of Klubi.
However the show was firstly opened by an unknown band.

The Alleycats conquered the stage at sharp 6 p.m. and started with their rocking performance. At first glance one was believing to see a band full of children because hardly any of the guys Photobucketseems to be older than 16. Who was waiting for long bearded rockers, what all in all the name of the band excluded, had to do this vainly. As we had to learn this evening, a juvenescent appearance does not stand self-acting for gentle melodies or beginner tryings. Quite the contrary because they were really having a blast. With own songs and heaps of covers of world-famous rockbands they put the heat to the crowd and gave a good foretaste of what they had to expect else this evening.

Samstag, 28. August 2010

Vorschau: Neues Uniklubi Album

Am 22.09.2010 ist es endlich so weit. Das Warten der Uniklubi Anhänger wird ein Ende nehmen, denn dieser Mittwoch liefert ihnen neue Töne ihrer Lieblinge.
"Kultakalat" wird das neue Album heissen, was, wie auf dem Cover unschwer zu erkennen ist, so viel heisst wie "Goldfische".


Einen kleinen Vorgeschmack auf die Platte hat die Band auch schon parat. Ihre erste Single-Auskopplung mit dazugehörigem Video:

Samstag, 21. August 2010

Bericht: Uniklubi, Matthau Mikojan, Alleycats

Alleycats, Matthau Mikojan, Uniklubi
@ Klubi, Tampere
04.10.2009
ukmmac

Mit Uniklubi und Matthau Mikojan sollten am Sonntag Abend zwei Hochkaräter der finnischen Musikbranche ihr bestes auf der Klubi Bühne geben.
Doch die Show wurde zunächst von einer unbekannten Band eröffnet.

Die Alleycats stürmten um Punkt 18 Uhr die Bühne und begannen mit ihrer rockigen Performance. Auf den ersten Blick Photobucketglaubte man jedoch eine Kinderband vor sich zu haben, denn wirkt kaum einer der Jungs älter als 16. Wer also auf langbärtige Rocker wartete, was an sich ja schon der Name der Katzen ausschliesst, sollte dies vergebens tun. Ein jugendliches Aussehen bedeutet aber, wie wir an diesem Abend lernen mussten, nicht automatische sanfte Töne oder Anfängerversuche. Ganz im Gegenteil, denn sie haben es richtig krachen lassen. Mit eigenen Songs und haufenweise Covern weltbekannter Rockgrössen heizten sie dem Publikum ein und machten ihnen schon mal einen Vorgeschmack auf das, was sie noch zu erwarten hat.

Die Jungs wirkten eingespielt, als hätten sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht, als gemeinsam auf der Bühne zu stehen und manch einer der erfahrenderen Bands, die sonst im Klubi ihr bestes geben, können sich noch einiges von der Show der Alleycats abschauen, die sich auf der Bühne wie ihre Idole aus den 80er Rockbands bewegten.
Doch nicht nur showtechnisch stachen sie hervor, nein auch musikalisch haben sie richtig was drauf. Sänger Andy gröllte die Songs in richtiger Rockermanier daher und vor allem der Drummer - kaum grösser als sein Drumset - zauberte mit seinen Sticks einen Takt, der zum Mitmachen anregte.


Gute 35 Minuten beherrschten sie die Bühne bevor sie diese für  den zweiten Akt des Abends räumten - Matthau Mikojan.
Dieser erschien um 19 Uhr mitsamt Schlagzeuger Simo und Bassist Teemu, um den rockigen Abend, vor einem inzwischen sehr gut gefüllten Klubi, weiter zu führen.
Mit Songs seines aktuellen Albums "Mania for Life" - wie "Elegantly Wasted", "Hearsay Factory" oder aber vor allem das Highlight jeder seiner Auftritte und defintiv beliebtester seiner Songs "Gypsy Eye", bot er eine souveräne und stimmungsvolle Show, die er noch durch ein paar seiner älteren Nummern des ersten Albums "Matthau Mikojan" unterstrich. So bot er zum Beispiel seine Album-Auskopplungen "Stiletto Heels" und "Too Fortunate To Cry" auf, welche wie eh und je vom Publikum mit Begeisterung gefeiert wurden. Als i-Tüpfelchen gab es, wie Photobucketinzwischen gewohnt, noch die Bloodpit-Kracher "Wise men don't cry" und "Born a Whore".
Eine gut durchgemischte Setliste mit viel Stimmung und Gefühl, was das Publikum mit Freuden an die Band zurückgab.

Typisch für Matthau Mikojan Konzerte im Klubi scheinen die wehleidigen Technikprobleme zu sein. Ob es das Gitarrenkabel ist, welches beim "Shine a light"-Solo der Gitarre den Saft nahm oder das Mikro, das kurze Aussetzer hatte. Dieses Mal hatte es vor allem Schlagzeuger Simo getroffen, der mit den Drums seines Uniklubi Kollegen Antti, mehr als nur einmal Probleme hatte. Doch wie gewohnt übergingen die Jungs das auf gekonnte Art und Weise mit ein paar lustigen Sprüchen und fuhren mit ihrem Programm fort.

Auch wenn Matthaus Songs bei jedem Gig aufs Neue gut ankommen, die Neugierde auf neues Material, an dem sie laut eigener Aussage ja schon fleissig basteln, wächst nach unzähligen Konzerten dieses Jahr mit so gut wie immer derselben Setlist. Zumindest der ein oder andere neue Song würde die Show auf ein perfektes abrunden, selbst wenn dieser noch nicht ausgereift ist. Es gibt doch keine bessere Möglichkeit sich selbst auszuprobieren, als vor einem Publikum.


Nach einer guten Stunde Spielzeit verabschiedete sich das Trio mit einer Verbeugung.
Jetzt war es an der Zeit für den letzten der drei Acts an diesem Abend. Unklubi betraten die Bühne und ...
Ich würde jetzt gerne sagen, dass sie ihre Songs zum besten gaben, doch die einzigen Klänge, die nach deren Intro noch zu vernehmen waren, kamen nicht von den Instrumenten der Band, sondern vom Publikum. Zumindest von dem Teil des Publikums, welches im All-Ages Bereich stand und bislang ordentlich die vorherigen Bands mit Rumgespringe und Mitgesinge gefeiert hat. Doch jetzt schienen sie wie es so gut heisst von der Tarantel gestochen. Ein Gekreische, welches in den Ohren wehtat, kam aus den Hälsen der jungen Mädchen.
Da versteht man doch nun endlich warum Uniklubi solch eine starke Bass-Präsenz in ihren Songs haben. Anders scheint es nicht zu übertönen zu sein.

Jetzt aber mal zum Auftritt der Jungs. Dieser war mit Sicherheit nicht der schlechteste, aber meiner eigenen Meinung nach bei weitem auch nicht der beste.
Wenn man die Bühnenshow genauer unter die Lupe nimmt, so hat sich innerhalb der letzten Jahre vieles verändert. Zwar Photobucketwirken die Jungs, allen voran Sänger Jussi um einiges selbstbewusster, was mit Sicherheit sehr von Vorteil ist, allerdings fehlt einem das Zusammenspiel der Band. Der Spass miteinander und die Kommunikation untereinander sind stark gewichen. Schade eigentlich, denn so wirkten sie des öfteren nicht als Einheit, sondern eher als Konkurrenz.
Die Setlist war bunt gemischt, von allem etwas hatten sie zu bieten. Ob es nun Lieder von ihrem aktuellen Album "Syvään Valoon" waren (z.B. "Polje)" oder Stücke aus ihren Anfängen (z.B. "Huomenna". Sogar zwei neue Songs präsentierten sie dem Publikum, welches alles mit Begierde aufsaugte und jede Bewegung und jeden Ton der Jungs feierte wie ein gewonnenes Fussballspiel.

Zum Können der Jungs gibt es nicht viel zu sagen. Sie beherrschen ihre Instrumente alle mal und spielen mit immenser Energie. Nur Jussi Selos Stimme war zu kritisieren, denn diese hatte mehr als bloss einen Aussetzer. Ob es an der gerade kursierenden Grippewelle lag, man möge es hoffen, denn manche Töne taten schon leicht weh in den Ohren.

Gespielt wurde bis das Klubi schloss, was so viel bedeutet wie etwas mehr als eine Stunde.
Fazit des Abends: Jede Fangruppe kam auf seine Kosten, doch die eigentliche Überraschung und das Highlight waren die unbekannten Jungs von den Alleycats.


©LahjaDea