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Freitag, 26. November 2010

Vorschau: Club Aid 2010

Club Aid 2010
Sei dabei! - Rock tut gut!



Momentan erreichen einen bei Facebook unzählige Veranstaltungseinladung unterschiedlichster Bands, die unser Interesse geweckt haben, indem sie auf ein grossartiges Wohltätigkeits-Event ganz im Sinne der Vorweihnachtszeit aufmerksam gemacht haben.
Das erste Club Aid wurde im Jahr 2002 ins Leben gerufen. Der Sinn der Veranstaltung ist es, so viel Geld wie möglich für die Kinderklinik Tampere "Tays - Lastenklinikka" zusammen zu bekommen.
In diesem Jahr läge das Ziel bei 10000€, so der Promoter der Veranstaltung, ShowMusic Finland Manager Louie So.
Unter dem Leitspruch "Be there - Rock tekee hyvää!" (zu Deutsch: "Sei dabei - Rock tut gut!") stellen sich mehrere Örtlichkeiten als Gastgeber zur Verfügung.

Preview: Club Aid 2010

CLUB AID 2010? BE THERE! - Rock does good!


Now a lot of facebook-invitations arrived through different Finnish bands which caught our attention, introducing a great charity idea in the sign of Pre-Christmas time.
The first Club Aid idea was settled and took place in 2002. It aims to collect as much money as possible for the Tampere children’s clinic “Tays – Lastenklinikka”.
For this year they set the goal to achieve at least 10 000 € for a good cause, said the promoter of the event, ShowMusic Finland’s Office-Manager Louie So.
Under the leitmotif “Be there – Rock tekee hyvää!” (- "Rock does good!”) several different locations will perform as responsible hosts.

Montag, 23. August 2010

Interview: Lovex


Interview mit Lovex
Knaack, Berlin 22.05.2007

Euch werden unzählige Fragen gestellt, die sich oft wiederholen. Gäbe es eine Frage, die ihr gern mal gestellt bekommen würdet? 
Theon: Ich rede am liebsten über unsere Band und die Musik. Wir werden zwar auch oft nach unserer Musik gefragt, aber oft sind die Fragen über irgendwelche persönlichen Dinge. Dann hab ich nicht immer so Lust sie zu beantworten. Obwohl ich gern sagen würde, dass, wenn ich ein Tier sein könnte, ich gerne eine Giraffe wäre.
Warum eine Giraffe?
 

Theon: Na ja, ich habe schon immer davon geträumt auf einer zu reiten. Das wär echt cool einmal alles von dort oben zu sehen.

Samstag, 21. August 2010

Review: Lovex - Divine Insanity


Lovex – Divine Insanity 
 
Von vorn herein verschrien als billige Kopie ihrer Landsleute HIM, hatten die meisten kaum Erwartungen an die jungen Musiker der Band Lovex.
Doch bereits die erste Singleauskopplung ‚Guardian Angel’, welche mit eingängigen Gitarrenriffs und einem Ohrwurm kompatiblen Refrain überzeugt, sollte sie eines besseren belehren und lies auf mehr hoffen.
Die Hoffnungen waren nicht vergebens, denn schon kurze Zeit später erschien ‚Divine Insanity’, das Debutalbum der sechs Finnen.
Ein erstes Hören bewies sofort den eigenen von Rock und Gefühl geprägten Stil der Band und lies auch den letzten Zweifler hinter sich.

Band:
Vocals – Theon
Drums – Julian Drain
Keyboards – Christian
Guitar – Sammy Black
Bass – Jason
Guitar – Vivian Sin’Amor 

Gebannt legt man die CD in das Laufwerk und kurz darauf erfüllen die ersten eindrucksvollen Gitarrenklänge des Openers ‚Bullet for the pain’, welches die wohl rockigste Nummer der Platte ist, die Luft. Sofort als nächstes ertönt auch schon die vertraute Melodie der Top25 Single ‚Guardian Angel’. Und bei den ebenso stimmungsvollen Songs ‚Die a little more’, ‚Bleeding’ oder auch der zweiten Singleauskopplung ‚Anyone, Anymore’ wird sich bei dem ein oder anderen das Verlangen nach einem möglichen baldigen Liveauftritt dieser Band einstellen.
Wer jedoch glaubt, dass die Jungs nur die lauten Töne beherrschen, täuscht sich gewaltig. Denn Songs wie ‚Oh how the mighty fall’ oder ‚Wounds’, etwas ruhiger und popiger, deuten die sanftere Seite des Albums an, welche mit den Balladen ‚Remorse’ und ‚Yours’, bei denen Sänger Theon mit seiner gefühlvollen Stimme wohl jedes Herz zum Schmelzen bringt, zum melancholischen Höhepunkt aufläuft.
Allerdings lautet das Motto der Band nicht umsonst >Rock ’n’ Roll ist eine Droge und wir sind die Dealer< und so tönen Drums, Bass, Keyboard, Gitarren und eine ebenso sanfte wie rockige Stimme im perfekten Einklang bei Liedern wie ‚Shout’, ‚Divine Insanity’ oder ‚Halfway’ in den Ohren der Hörer und liefern ihm damit Melodien, die alles andere als leicht aus dem Kopf zu vertreiben sind.
Auch die Lyrics sind all umgreifend jeder Lebenslage angepasst, so bekommt man eine ordentliche Portion Liebe und Hoffnung, gepaart mit Schmerz und Verzweiflung.
Wenn man den eindrucksvollen Sound ihrer Songs mit dem nicht zu verachtenden Aussehen der Bandmitglieder koppelt, so entsteht ein interessantes Gesamtpaket, dass durchaus in der Lage ist ein wenig mehr Stil in die deutsche Musikszene zu bringen.

Bullet for the pain
Guardian angel
Oh how the mighty fall
Remorse
Bleeding
Anyone, Anymore
Wounds
Die a little more
Yours
Shout
Halfway
Divine Insanity

© LahjaDea