Montag, 23. August 2010

Interview: Bloodpit


Interview mit Matthau Mikojan (Bloodpit)
21.06.2007

Bitte stelle dich den Lesern vor!
Mein Name ist Matthau Mikojan und ich singe, spiele Gitarre und schreibe Songs in der Band Bloodpit.

Wie würdest du euren Musikstil beschreiben?
Heavy rock ’n’ roll … hooks … Melodien und Adrenalin. Unsere Musik wurde auch schon mal als ‚Dark Rock’ bezeichnet.


Wer hat dich musikalisch beeinflusst?
Vor allem Guns ’n’ Roses, aber auch Nirvana. Heute höre ich dies und das und im Prinzip beeinflusst mich alles auf eine Art und Weise.

Gibt es eine Band, mit der du Bloodpit vergleichen würdest?
Ich kann mich jetzt nicht auf eine Band festlegen. Wir wurden aber bereits mit unglaublich vielen Bands verglichen, von Soundgarden bis WASP.

Wie kamt ihr auf dem Namen Bloodpit?
Paavo Pekkonen hatte einen Traum, in dem ihm John Lennon sagte, dass er eine Band gründen und diese ‚Bloodpit’ nennen solle. Das war irgendwann in den 90’ern.

Hat jeder in der Band eine bestimmte Aufgabe oder macht ihr alles gemeinsam?
Das einzige, wo niemand eine Chance hat mitzureden, sind die Lyrics. Anderseits, machen wir eigentlich alles zusammen, auch das Songschreiben.

Wie hast du angefangen Musik zu machen?
Es ist einfach so passiert. Ich war gerade 10 Jahre alt, als ich meinen ersten Song geschrieben habe. So etwas wie FUCK THE WORLD und andere fuck geprägte Titel ;o)

Erinnerst du dich an das erste Konzert, was ihr gespielt habt? In welcher Weise habt ihr euch seither verändert?
Wir hatten unseren ersten Auftritt 1999. Ich glaub wir waren echt grauenvoll. Aber irgendwie wurden wir dann im Laufe der Jahre immer besser und haben es geschafft uns weiter zu entwickeln. Vor acht Jahren haben Paavo und ich gelernt wie man Rockstar wird.

Welche Ziele willst du mit der Band erreichen?
Erst einmal wollen wir bloß Gold.

Gibt es einen bestimmten Ort, an dem du gern mal ein Konzert geben würdest?
Nicht wirklich. Nur die Anzahl der Leute zählt.

Welchen eurer eigenen Songs magst du am liebsten? Warum?
‚I remember’. Ganz einfach, weil er so persönlich und emotional ist.

Wie würdest du den Deutschen ‚Bloodpit’ empfehlen?
Das würde ich nicht.

Wann werdet ihr wiederkommen um Deutschland zu rocken?
Im November, also macht euch bereit.

©LahjaDea

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