Bloodpit
Mental Circus
♫♫♫♫
VÖ: 24.08.2005
Die Rockmusik beherrscht den Norden und gerade skandinavische Bands finden in Deutschland immer größeren Anklang. Dies haben auch die Herren Matthau Mikojan, Paavo Pekkonen, Alarik Valamo und Aleksi Kermänen bemerkt und stehen nun bereit, um auf den fahrenden Zug aufzuspringen, der ihnen hoffentlich den selben Erfolg wie in ihrem Heimatland bescheren wird.
„Mental Circus“ nennen die vier Finnen von Bloodpit ihr Debutalbum. Und damit treffen sie es eigentlich schon recht gut. In elf Songs und etwa 43 Minuten Spielzeit verkörpern sie das aufeinander treffen von Rock, Grunge und ebenso etwas Metal.
Bad Echo
In a Furnace
Platitude
Autumn
Bad-Ass Blues
For the Time being
For the Days of the End
Out to find you
One more Time
The Juvenile Hell
February Day's Draught
Der Opener „Bad Echo” zeigt sofort wo es lang geht. In einem Augenblick rocken die Gitarren los und kurz darauf erklingt schon eine sanfte und doch durchdringende Stimme, welche einen so langsam aber sicher in den Refrain mitzieht. Durch geschickten Tempowechsel wird der Hörer dazu aufgefordert aufmerksam zu zuhören und die Stimmungen mitzuleben. Der Einklang von Instrumenten und Gesang wird vor allem beim dritten Song „Platitude“ deutlich. Man mag sich gar nicht schlüssig darüber werden, ob die Gitarren nun den Gesang begleiten oder anders herum.
Beides scheint zu einer Einheit verschwommen, die sich auch nachhaltig im Hinterkopf festsetzen wird. Im Großen und Ganzen lebt die Platte durch eingängige Gitarrenriffs und rockigem Sound. Für die sanftere und akustisch angehauchte Seite des Albums wird selbstverständlich ebenso gesorgt. Vor allem der letzte Titel „February Day’s Draught“ bringt eine ordentliche Ladung Melancholie mit sich, bevor er den Hörer mit all den unterschiedlichen Eindrücken allein zurücklässt.
Auch wenn man vielleicht zeitweilig das Gefühl bekommt, dass es an der ein oder anderen Stelle ein klein wenig monoton klingt oder aber mit dem recht mainstream angesetzten Songs wie zum Beispiel ‚Out to find you’ nicht ganz überein kommt, so kann es leicht passieren, dass man dieses Album nicht wieder so schnell aus seinem CD Player entfernen mag.
© LahjaDea
Mental Circus
♫♫♫♫
VÖ: 24.08.2005
Die Rockmusik beherrscht den Norden und gerade skandinavische Bands finden in Deutschland immer größeren Anklang. Dies haben auch die Herren Matthau Mikojan, Paavo Pekkonen, Alarik Valamo und Aleksi Kermänen bemerkt und stehen nun bereit, um auf den fahrenden Zug aufzuspringen, der ihnen hoffentlich den selben Erfolg wie in ihrem Heimatland bescheren wird.
„Mental Circus“ nennen die vier Finnen von Bloodpit ihr Debutalbum. Und damit treffen sie es eigentlich schon recht gut. In elf Songs und etwa 43 Minuten Spielzeit verkörpern sie das aufeinander treffen von Rock, Grunge und ebenso etwas Metal.
Bad Echo
In a Furnace
Platitude
Autumn
Bad-Ass Blues
For the Time being
For the Days of the End
Out to find you
One more Time
The Juvenile Hell
February Day's Draught
Der Opener „Bad Echo” zeigt sofort wo es lang geht. In einem Augenblick rocken die Gitarren los und kurz darauf erklingt schon eine sanfte und doch durchdringende Stimme, welche einen so langsam aber sicher in den Refrain mitzieht. Durch geschickten Tempowechsel wird der Hörer dazu aufgefordert aufmerksam zu zuhören und die Stimmungen mitzuleben. Der Einklang von Instrumenten und Gesang wird vor allem beim dritten Song „Platitude“ deutlich. Man mag sich gar nicht schlüssig darüber werden, ob die Gitarren nun den Gesang begleiten oder anders herum.
Beides scheint zu einer Einheit verschwommen, die sich auch nachhaltig im Hinterkopf festsetzen wird. Im Großen und Ganzen lebt die Platte durch eingängige Gitarrenriffs und rockigem Sound. Für die sanftere und akustisch angehauchte Seite des Albums wird selbstverständlich ebenso gesorgt. Vor allem der letzte Titel „February Day’s Draught“ bringt eine ordentliche Ladung Melancholie mit sich, bevor er den Hörer mit all den unterschiedlichen Eindrücken allein zurücklässt.
Auch wenn man vielleicht zeitweilig das Gefühl bekommt, dass es an der ein oder anderen Stelle ein klein wenig monoton klingt oder aber mit dem recht mainstream angesetzten Songs wie zum Beispiel ‚Out to find you’ nicht ganz überein kommt, so kann es leicht passieren, dass man dieses Album nicht wieder so schnell aus seinem CD Player entfernen mag.
© LahjaDea
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