Samstag, 21. August 2010

Bericht: Matthau Mikojan 04.03.2009

Matthau Mikojan
04.03.2009
Amadeus, Tampere
Album Release Party
 

Nach der Akustik-Darbietung und der Signing- Session in den heiligen Hallen des Antilla, auch Media-Abteilung genannt, wo Matthau Mikojan einschließlich Band sein Album öffentlich vorstellte, folgte am Abend die gut besuchte Release-Party seines neusten Werkes „Mania for Life“ in der Amadeus Music Bar. 

Als um Punkt 8 seine LP durch das Ama schallte, war von dem Künstler weit und breit noch nichts zu sehen. Erst nach dem 1. Durchlauf tauchten zumindest schon mal seine beiden Mitstreiter Teemu Broman (Bass) und Simo Stenman (Drums) auf um die Veröffentlichung des Albums gebührend zu begießen.
Kurz vor halb 10,nachdem mittlerweile schon 2. Durchlauf des Albums, tauchte dann auch endlich der eigentliche „Star“ auf, schien leicht nervös zu sein und gespannt auf die Reaktion des Publikums.
Das Feedback kann man nur als durchgehend positiv bezeichnen, sah man doch nur wippende Füße unter den Tischen und einen kleinen brüderlichen Siegestanz von Seiten Sir Christus’(Snowhite).

Um 10 Uhr erklomm Matthau mit seinen musikalischen Begleitern die Bühne um die Songs, des inzwischen schon zum 4.Mal durchgelaufenen Albums, live und akustisch in die Tat umzusetzen.
Neben dem neuen Material u.a. „Mania for life“, das der LP den Titel verlieh, „Times to be remembered“, einer wunderschönen Ballade, brachten vor allem die schon im November erschienene Single „Chasing Ghosts“ und die erotisch angehauchte Up-Tempo- Nummer „Gypsy Eye“ das Amadeus-Publikum zum kochen.

Wie schon erwähnt wurde das neue Album durchweg positiv aufgenommen, doch wurde sich natürlich auch um die Liebhaber des Vorgängers und Erstlingswerk als Solokünstler Matthau Mikojan gekümmert.
Sie performten neben „Stiletto Heels“ und „April Song“, noch „Then she cried“ und als Zugabe das Cover „You got it“. Aus unerfindlichen Gründen weigerte sich der Künstler vehement „Bring you back“ zu spielen, einer der stärksten Songs der ersten Solo-Albums.

Mit dem Cover verabschiedete er sich zumindest bühnentechnisch und mischt sich unter die Masse seiner erschienenen Freunde und Fans. Letzteren bewies er mal wieder, dass er nicht nur ein genialer Musiker, sondern vor allem ein Künstler „zum anfassen“ ist, hält er doch mit jedem einen kurzen Plausch und steht auch für Fotos jederzeit gern zur Verfügung bis er gegen Mitternacht seine Gitarre schultert um zu seinem wohlverdienten Schlaf zu eilen.

Bleibt nur zu hoffen, dass ihm seine Fans mit dem Kauf seiner CD süße Träume bescheren. In jedem Fall lohnt sich die Investition!



 

© PinkBambi

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