Samstag, 21. August 2010

Bericht: Derek Sindel RockBand, Matthau Mikojan, Snowhite

Derek Sindel RockBand
Matthau Mikojan
&
Snowhite
03.09.2009 @ YÖ-Talo


Photobucket

Die Tage werden merklich kühler im finnischen Tampere. Da kommt es doch gerade recht, dass einem eine rockige Nacht mit heissen Youngstars aus der ansässigen Musikszene beschert wird um einem richtig einzuheizen.
So treffen am 03.09.2009 im Yö-Talo neue und für eingefleischte Finnlandrock-Freunde doch altbekannte Gesichter aufeinander, als sich Derek Sindel Rockband, Snowhite und Matthau Mikojan die Ehre geben.

Unter dem Motto ”
Rock’n Roll All Night long” versprechen uns die anwesenden Bands jede Menge Spass und hemmungsloses Abrocken.
Den Anfang machte um 21.00 Uhr die, wahrscheinlich allen recht unbekannte, Band ”Derek Sindel PhotobucketRockband”, dessen Musikstil man ruhig als heimatlichen Softrock bezeichen kann. Leider ist uns die Songliste gänzlich unbekannt. Aber zum Probe hören und vielleicht lieben lernen, haben wir hier den Link für euch.
Wer es mit der finnischen Sprache nicht so hat, für den ist diese Band wohl nicht zu empfehlen, aber wer guten alten Rock hören will, der hat es mit dieser Band gut getroffen. Vor allem eins war bei der Show ersichtlich: Diese Jungs sind mit Leib und Seele Musiker! So viele Emotionen auf den Gesichtern, während sie ihren Instrumenten beinahe zärtlich die Melodien entlockten.

Weiter ging es gegen 22.00 Uhr mit Matthau Mikojan, der neben einigen Songs seines aktuellen Albums, auch wieder die alten Bloodpit-Songs ”Born a whore” und ”Wise men don’t cry” rauskramte und ordentlich für Stimmung sorgte.
PhotobucketMan kann hier auch anmerken, dass das defintiv die bestbesuchteste Zeit dieses Abends war.
Bei einigen der Anwesenden hatte man sogar den Eindruck sie wären nur wegen ihm gekommen.
Highlight des Auftritts war natürlich wie immer seit dem Erscheinen des neuen Albums
(Mania for Life, VÖ: 04.03.2009) ”Gypsy Eye”.

Da die Jungs leider nur 50 Minuten Spielzeit hatten, mussten sie alle Songs in doppelter Geschwindigkeit spielen, ein echte Herausforderung- vor allem für Gitarre und Schlagzeug, die die beiden Akteure mit Bravour gemeistert haben. Unverkennbar mal wieder, dass sie zu den qualitativ besten Musikern der Stadt gehören - an ihrem Können gemessen.
Und so verabschiedeten sich Matthau, Simo und Teemu kurz vor 23.00 Uhr zugunsten von Matthau's Bruders Sir Christus und dessen Band ”Snowhite”.

Schon die letzten Gigs dieser Band haben gezeigt, dass dort durchaus gutes Potential vorhanden ist.
Hatte die Stimme des Sängers Julius Maximus beim letzten Mal noch starke Probleme die Töne zu halten, war man sehr überrascht wie gut sich diese während der letzten Monate gebessert hatte, so klar und kraftvoll erschien sie einem an diesem Abend im Yö-Talo.
PhotobucketUnd so konnte man ihren Auftritt ohne grossartige Kritik geniessen.
Ein ums andere Mal mussten sich die Jungs hier beweisen, dass sie nicht nur mit Sir Christus als Aushängeschild glänzen konnten, sondern durchaus aufgrund ihres musikalischen Könnens.
Neben den Songs, die man auf ihrem MySpace Profil finden kann

www.myspace.com/sw1923,
gaben sie noch in etwa 8 weitere Songs von ihrer Demo-Platte zum Besten, die ”zwar schon gedruckt, aber noch nirgends erhältlich ist”, wie man auf ihrem Profil nachlesen kann.
Und so muss man leider auf die noch recht raren Auftritte warten um mehr hören zu können.
Highlight war die Zugabe ”Opium”, die sich bei dem ein oder anderen Fan schon als starker Song etabliert hat.
Einfach auf den oben genannten Link klicken und geniessen.
Wir sind gespannt auf mehr!

© PinkBambi

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